1 Sich bekannt machen
- Bekanntmachung formulieren:
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- Vorstellung der Schwerbehindertenvertretung (SBV) und der Stellvertretung (mit Bild)
- Für wen ist die SBV da?
- Für was ist sie zuständig?
- Wie ist sie zu erreichen? (Ort, Telefonnummer, E‐Mail, Sprechstunde)
- Bekanntmachung als Rundschreiben per E‐Mail versenden und am Schwarzen Brett aushängen
- Bei einem Betriebsrundgang sich persönlich vorstellen
- Auf der nächsten Betriebsversammlung sich persönlich vorstellen
- Beim Arbeitgeber nachfragen: Sind Integrationsamt und Arbeitsagentur über das Wahlergebnis informiert?
2 Kontakte aufnehmen
- zu den stellvertretenden SBV´n
- zum Betriebs‐ oder Personalrat oder MAV
- zum Inklusionsbeauftragten des Arbeitgebers
- zum Betriebsarzt und zur Fachkraft für Arbeitssicherheit
- zum Integrationsamt
- zur Agentur für Arbeit
- zu den schwerbehinderten Beschäftigten im Betrieb
3 „Büro“ der SBV einrichten
- Raum für Sprechstunde festlegen (evtl. mit Arbeitgeber klären)
- Abschließbaren Schrank für vertrauliche Unterlagen nutzen
- Fachliteratur besorgen
4 Die behinderten Mitarbeiter kennenlernen
- beim Arbeitgeber das aktuelle Verzeichnis der schwerbehinderten Menschen anfordern
- Arbeitsplatzkartei und Gefährdungsanalyse für die Arbeitsplätze besorgen
- Gesprächsangebote machen (z.B. durch Hinweis auf Sprechstunde der SBV)
5 Arbeiten organisieren
- Termin für SBV‐Sprechstunde festlegen
- Treffen des betrieblichen Integrationsteams vereinbaren
- An Betriebsrats‐ Personalratssitzung(en) teilnehmen
- an Ausschusssitzung(en) teilnehmen
- Regelmäßig Betriebsrundgang durchführen
- Arbeitgebergespräche (monatlich bzw. vierteljährlich) vereinbaren
- Schwerbehindertenversammlung planen
- Beiträge für die Mitarbeiter‐ oder BR/PR‐Zeitung vorsehen
- „Ruhige Stunde“ für die Schreibtischarbeit einplanen
6 Basiswissen aneignen
- Seminarprogramm organisieren und diverse Weiterbildungen besuchen